Tennis Journal

mehrfach mit frischen Farbanstrichen versehen, wobei das Deckenholzbrett durch einen besonders festsitzenden und hartnäckigen Nikotinbelag aus früheren Sportlerjahren, die Beteiligten an den Rand der Verzweiflung brachte. Nur ein Hilfeanruf beim Sponsor Marsilius konnte Abhilfe schaffen. Tresentisch, Hand-, und Fußläufe wurden mehrfach abgeschliffen, eingeölt und versiegelt. Die ehem. Kachelintarsien der Tresenfront erhielten eine neue passende Holzoptik. Die beiden Sitznischen wurden mit einem pflegeleichten Linoleumbodenbelag aufgepeppt und neu bepolstert. Fehlte nun noch die Neuinstallation, der durch die Familie Tomasello georderten Küchengeräte und der Tresenanlage, die mit Hilfe unseres Sponsors Genab GmbH unter großen Mühen an ihren alten / neuen Platz gehoben werden konnten. Ein kleines Husarenstück, bedenkt man doch, dass der Tresenblock inkl. Zapfanlage aus Bitburg im Ganzen mit 2,5 m Länge und 250 Kg geliefert wurde und sich nicht zerlegen ließ! Das Zwischenziel erreicht, ging es nun mit nachlassendem Enthusiasmus, aber dem Projekt verpflichtet, an die Pächterwohnung, in der uns ein mindestens 25-jähriger Sanierungsstau anlachte und einen nicht ganz geringfügigen Investitionsstau offenlegte. Von leichten Fliehkrafterscheinungen geplagt, gelang es der Handwerkstruppe aber doch noch einmal versteckte Kräfte zu mobilisieren um sowohl Tapeten, Teppichen als auch mehrfach verklebten Oberböden zu begegnen. Ein Wanddurchbruch zum Anschluss eines ehem. Abstellraums vergrößerte nunmehr, die ohnehin schon sehr schön geschnittene Wohnung um einen kleinen offenen Küchenraum. Neu ausgetauschte Fenster, ein neu belegter Laminatfußboden und ein frischer Anstrich hauchen der Wohnung nunmehr einen neuen Zeitgeist ein, der sich auch in anderen Ecken unseres Vereins wiederfinden lässt. Nach getaner Arbeit und unter den Eindrücken frisch gezapften Bieres, gelang es auch dem Geschäftsführer die Gedanken an alte Leitungen, Elektroprobleme, Planungsschwierigkeiten der externen Handwerker und immer wieder neu auftauchenden Problemen beiseite zu schieben und sich ein gewinnendes Lächeln für die engagierte Arbeit des freiwilligen Handwerkstrupps abzuringen. LETZTLICH IST ES WIE IN ALLEN MANNSCHAFTEN: Die Mischung der Mannschaft macht es aus! SEITE 14

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